Dragon Quest Wiki
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El Circulo ist eine Stadt aus Dragon Quest VII. Der Spieler kann diese Stadt ertsmals über das mittlere rote Portal im Tempel der Mysterien erreichen.

Ortsbeschreibung[]

Das im Nordwesten gelegene El Circulo ist eine etwas größere Stadt, die insgesamt drei Ortseingänge besitzt. Die Gebäude sind relativ nahn aneinandergereiht, sodass eine leicht beengende Atmosphäre entsteht. Merkmal der Stadt ist der Uhrturm, welcher sich ganz im Norden von El Circulo befindet und den unverwechselbaren Stil von Meister Fuente, seinem Erbauer, präsentiert. Selbiges gilt auch für das Anwesen direkt im Westen dieses Bauwerks. In der Gegenwart gesellt sich zudem die provisorische Behausung Fuentes zu den architektonisch anspruchsvolleren Gebäuden hinzu. Die Herberge der Stadt ist ungewöhnlich groß, während die hiesige Kirche durch ihr Alter besticht. Unter den normalen Behausungen der Bewohner befindet sich auch die Wohnung und Arbeitsstätte des Senior Salvador, einem talentierten Arzt des Ortes.

Handlung[]

Dragon Quest VII[]

Beim erstmaligen Erreichen der Stadt wirkt zunächst alles friedlich, sodass Ruff sich sogar zu der Aussage hinreißen lässt, dass der Dämonenkönig El Circulo wohl keinen Besuch abgestattet habe. Nachdem die Gruppe mit mehreren Bewohnern des Ortes gesprochen hat, erfährt man, dass am morgigen Tag die Eröffnung der Brücke im Nordwesten, der [Platzhalter], gefeiert werde und dass diese neue Überquerungsmöglichkeit des Meerkanals eine große Chance für neue Formen des Handels bieten wird. Schon zu diesem Zeitpunkt wird der Spieler auffällig häufig darauf hingewiesen, dass er doch in der Herberge übernachten solle. Beim Betreten des unscheinbaren Hauses von Senior Salvador, wird die Gruppe Zeuge davon, wie der Doktor gerade eine Patientin namens Antonia verarztet, die sich offenkundig nach einem Sturz ihr Bein verletzt hat. Der Spieler erfährt ebenfalls, dass das junge Mädchen wohl in der Herberge des Ortes arbeitet. Dabei fällt auf, dass Salvador sich wohl besonders stark um die gebrechlich wirkende Antonia sorgt. Beim Inspizieren des Kellers der Behausung fällt den Protagonisten ein ungewöhnliches Bild an der Wand auf, welches den Uhrturm der Stadt portraitiert. Interagiert der Spieler mit diesem Gemälde, erhält er die Nachricht, dass von dem Kunstwerk eine unheimliche Aura ausgeht. Legt man sich schließlich in der Herberge zur Ruhe, um am nächsten Tag der Eröffnungsfeier beiwohnen zu können, wird man am Morgen Zeuge einer sonderbaren Sequenz, in der Antonia von der Treppe stürzt und gerade noch so vom Helden aufgefangen werden kann, sodass sich das Mädchen nicht verletzt. Es ist Maribel, der auffällt, dass das junge Mädchen doch eigentlich nicht laufen dürfen könnte, da Antonia doch noch am Vortag eine Verletzung am Bein gehabt hat. Nichtsdestotrotz macht sich die Gruppe zur [Platzhalter] auf, muss jedoch feststellen, dass die Zeremonie erst am morgigen Tage stattfindet. Die Gruppe ist verwundert und kommt nach einigem Überlegen zu dem erschreckenden Schluss, dass El Circulo womöglich in einer Zeitschleife steckt, nach der sich jeder Tag stetig wiederholt. Da die Protagonisten keine andere Wahl haben, machen sie sich auf in Richtung Osten, bis sie zu einem sonderbaren Bauwerk gelangen. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um die Wohnstätte des Meisters Fuente, dem genialen Archtitekt dieser Gegend. Nach einem kurzen Gespräch mit dem stark von sich eingenommenen Künstler, vertraut ihnen dieser an, dass er bezüglich des Zeitverlaufes eine ähnliche Beobachtung gemacht hat. Der Spieler erhält schlussendlich von ihm den Uhrturmschlüssel mit der Bitte, im Uhrturm nach dem Rechten zu sehen. Zurück in El Circulo betritt die Gruppe den Turm und entdeckt neben dem die Uhr antreibenden Zahnrad einen Hebel. Der Held legt diesen um und plötzlich stoppt die Musik. Beim Verlassen des Uhrturms stellen die Protagonisten erschrocken fest, dass sie offenbar die Zeit angehalten haben. Maribel ist nun überzeugt, dass dies der Weg ist, aus der Zeitschleife auszubrechen. Betritt man nun erneut den Keller von Senior Salvadors Haus, erklingt dort eine sonderbare Musik und der Spieler stellt fest, dass das unheimliche Bild plötzlich strak glüht und einen Wirbel erzeugt - ein Riss im Raum-Zeit-Gefüge, durch den die Gruppe in den Temporalen Tunnel, eine sonderbare Grotte, gelangt. Inzeragiert man zuvor noch mit einem Regal, vor dem der durch das Anhalten der Zeit versteinerte El Salvador steht, kann man einen Brief lesen, der von einer gewissen Emilia verfasst wurde. In diesem erfährt man, dass die Verfasserin Antonias Mutter ist und sie vor ihrem Ableben ihrem engen Freund, dem Doktor selbst, ihre Tochter anvertraue, um ihr nicht die Wahrheit über ihren Vater erzählen zu müssen. Zurück in der Grotte wird der Spieler mit einigen Rätseln konfrontiert, ehe die Gruppe auf den Kahn der Zeit in Begleitung zweier Zeitarbeiter trifft, welche vor einer gewaltigen Sanduhr stehen. Diese erklären ihre Intrige mit der Zeitschleife und fordern die Protagonisten im Anschluss heraus. Nach dem Sieg der Gruppe teilt ihnen der besiegte Bossgegner in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit mit, dass die Zeitschleife ewig andauere, es sei denn, man zerstöre die Sanduhr. Kurz darauf löst sich der Khan der Zeit auf und der Held zerbricht die Sanduhr, wodurch er den Sand der Zeit erhält. Zurück in El Circulo und nach einer erneuten Übernachtung in der Herberge stellt die Gruppe fest, dass der Fluch nun gebrochen ist, sodass die Brücke am nächsten Tag eröffnet wird. Im laufe einiger weiterer Gespräche offenbart sich Fuente als der Vater Antonias und der Spieler lokalisiert Sprießlingen und Memorandia auf der anderen Seite der Brücke.

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